In letzter Zeit hört man immer öfter das Wort „Transformation“. Wieso streben so viele Menschen aktuell nach echter Transformation? Bei einer Transformation geht es um eine starke, tiefgreifende und nachhaltige Veränderung. Wie oft versuchen wir etwas neues vier bis fünfmal und freuen uns, über die Veränderung und schwups landen wir ganz schnell wieder im alten Trott. Eine Transformation ist mehr als nur eine kleine Veränderung im Leben, aber eine Transformation kann z.b. aus kontinuierlichen kleinen Veränderungen entstehen. Manchmal können Transformationen aber auch ganz schnell passieren.
Wieso gibt es jetzt Coaches im Bereich Transformation? Ein Coach ist immer eine Person, die dir Hilfe zur Selbsthilfe gibt und Prozesse deutlich beschleunigt. Es ist aber kein Lehrer oder Therapeut, der dir sagt, was du machen musst. Ein Coach hilft dir deine beste Lösung für dich mit dir zusammen heraus zu finden. Ein Transformationscoach hilft dir daher dabei dich bei einem Transformations-Prozess zu unterstützen.
Wann macht es Sinn einen Transformationscoach aufzusuchen? Wenn du selber schon viel versucht hast und es dir eigentlich nicht an Motivation fehlt etwas zu verändern, du aber entweder immer wieder in alte Muster verfällst oder du den einen notwendigen Sprung nicht machst, weil du dich nicht traust oder du das Gefühl hast, du kannst den Sprung gar nicht machen, du aber weißt, du solltest ihn machen. Ein Transformationscoach findet mit dir zusammen raus, warum du dich eventuell selber sabotierst. Oft sehen wir selber gar nicht, welcher Vorteil dahintersteckt, dass wir uns nicht verändern. Unserem Tagesbewusstsein ist es total logisch, dass wir etwas ändern sollten. Aber vielleicht möchte dein Unterbewusst sein die Veränderung nicht. Ein Transformationscoach ist darin geschult, zu schauen, ob es eine Diskrepanz zwischen Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein gibt.
Weiterhin hilft dir ein Transformationscoach auch dabei so genannten Schattenanteile wieder nach oben zu holen. Oft packen wir unangenehme Gefühle, wie z.b. Wut, in den Schatten, das heißt wir unterdrücken die Wut und lassen sie nicht raus. Im ersten Moment hat das durchaus seine Berechtigung, aber es darf nicht permanent so bleiben. Zum einen kann es sonst passieren, dass die Wut plötzlich in einem wirklich völlig unangebrachten Moment sich ihren Weg nach oben bahnt, weil die Kraft nicht mehr langt die Wut ständig im Schatten zu lassen. Als Bild, kannst du dir vorstellen, als würdest du versuchen einen Wasserball die ganze Zeit unter Wasser zu halten. Irgendwann kommt er nach oben geschnellt oder du schaffst es ihn permanent unter Wasser zu halten, aber dann wird das auf Dauer sehr kräftezehrend. Diese Energie hast du dann für andere Dinge, z.B. um eine große Veränderung in deinem Leben zu erreichen, nicht mehr übrig. Und zusätzlich steckt auch oft viel Energie in den Schattenaspekten. Bleiben wir wieder beim Thema Wut. Wenn Wut konstruktiv genutzt wird, dann kann dadurch sehr viel Energie auch in die richtige Richtung genutzt werden.
Warum schreibe ich hier die ganze Zeit über Wut? Mhh, Naja, das ist wohl genau mein Schattenthema 😉